An der Hector-Peterson-Schule gibt es so manch kreativen Kopf, der geschickt mit Sprache umzugehen vermag. Auf dieser Seite befinden sich verschiedene lyrische Texte, die durch Schüler*innen entstanden sind.
Aleyna Cinar (A1)
Ein Parallelgedicht
Dieses Parallelgedicht wurde geschrieben, um zu zeigen, dass jede gute Seite auch eine Schattenseite haben kann. Im Gedicht von Heinrich Heine geht es darum, dass er sich im Mai verliebt und alles wunderschön ist.
In meinem Parallelgedicht geht es darum, dass es im November eher dunkler ist und man eher dazu tendiert, Depressionen zu haben oder zumindest trauriger zu sein, weil alles dunkler und kälter ist.
Das Original:
Im wunderschönen Monat Mai,
Als alle Knospen sprangen,
Da ist in meinem Herzen
Die Liebe aufgegangen.
Im wunderschönen Monat Mai,
Als alle Vögel sangen, 
Da hab' ich ihr gestanden
Mein Sehnen und Verlangen.
Heinrich Heine (1821)
Das Parallelgedicht:
Im dunklen Monat November, 
Als alle Blätter ertranken,
Da ist meinem Herzen
Alles Gute vergangen.
Im dunklen Monat November,
Als meine Augen brannten,
Da habe ich verstanden
All meine Tränen und Gedanken.
Alicia Lindner (A1)
Weitere Gedichte
Hey, ich weiß ganz genau wie du dich fühlen musst,
ich hatte das auch.
Mein ganzes Leben lang,
Ich weiß, du hast das alles satt.
Ich weiß, dass du das schaffst,
Denn ich geb dir Kraft.
Wenn du mal nichts hast,
Werde ich dir alles geben.
Denn mit dir verbring ich mein Leben.
Alicia Lindner (A1)
Mit dir scheint alles Schwere leicht zu sein,
Ich brauche nur einen Kuss von dir, dann höre ich sofort auf zu schrein.
Denn so oft will ich einfach wein,
Meine Augen schließen und in deinen Armen liegen.
Denn egal was du machst,
Du gibst mir unendlich viel Kraft.
Alicia Lindner (A1)
Ich vermisse nicht dich,
Sondern die Person, die du mal warst.
Ich verschloss meine Augen und realisierte nicht, was klar und deutlich zu sehen war.
Heute weiß ich es besser,
Alles ist heutzutage ersetzbar.
Ich will dich nicht mehr sehen oder hören,
Denn du hast mich endgültig verloren.
Ich bin wegen dir durch die Hölle gegangen,
Habe mich trotzdem tausend Mal verbrannt.
Sag nicht, dass du dich verändert hast,
Ich brauche nicht noch mehr Wunden, als die, die du mir verpasst hast.
Alicia Lindner (A1)

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